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Lips: Party Classics

Entwickler: Microsoft Game Studios
Publisher: Microsoft Game Studios

Genre: Action
USK Freigabe: Freigegeben ohne Altersbeschränkung gemäß § 14 JuSchG.
ca. Preis: 40 €

Systeme: Xbox 360

Inhalt:
Seit das Spiel mit Number One Hits runderneuert wurde, kommen regelmäßig neue Editionen von Lips heraus, wie man es auch von SingStar früher gewohnt war. Nachdem es nach Deutsche Partyknaller eine kleine Pause gab, geht es jetzt wieder Schlag auf Schlag, oder eher Hit auf Hit: Die Party Classics sind da, und werden diesen Monat noch durch die Songs von I Love The 80s ergänzt. Bleibt da überhaupt noch Raum für spielerische Verbesserungen?

Meinung:
Obwohl Number One Hits sehr viel am Lips-Spielprinzip und auch bei der Bedienung verbessert hat, waren es mir persönlich zu viele Tracks aus diesem Jahrtausend, die sich auf der Scheibe fanden. Das ist natürlich Geschmackssache, und so wird es sicher ebenso viele Leute geben, welche die Songauswahl von Lips: Party Classics lieben, wie solche, die sie hassen werden. Zu meiner Erleichterung befinden sich fast ausschließlich Songs aus den 1970ern bis zu den 1990ern auf der Edition. Auch die neueren Lieder konnten mich überzeugen, nur Amy Winehouse hätte ich am liebsten noch von der Disc gekegelt und direkt in ihre „Rehab“ geschickt.

Die Trackliste

- 4 Non Blondes: What's up
- Alannah Myles: Black Velvet
- Amy Winehouse: Rehab
- Aqua: Doctor Jones
- The B-52's: Love Shack
- Black Eyed Peas: Let's Get It Started
- Cameo: Word Up
- Chumbawamba: Tubthumping
- DeBarge: Rhythm Of The Night
- Deee-Lite: Grove Is In The Heart
- Divinyls: I Touch Myself
- Don McLean: American Pie
- Dusty Springfield: Son Of A Preacher Man
- Foreigner: I Want To Know What Love Is
- Gloria Gaynor: I Will Survive
- James: Laid
- James Blunt: You're Beautiful
- KISS: Rock And Roll All Nite
- Lynyrd Skynyrd: Sweet Home Alabama
- Maroon 5: She Will Be Loved
- Mr. Big: To Be With You
- Nancy Sinatra: These Boots Are Made For Walking
- New Order: True Faith
- Opus: Life Is Life
- Percy Sledge: When A Man Loves A Woman
- Poison: Every Rose Has Its Thorn
- The Pretenders: Brass in Pocket
- R.E.M.: Shiny Happy People
- Right Said Fred: I'm Too Sexy
- Robert Palmer: Addicted To Love
- Sixpence None The Richer: Kiss Me
- The Spice Girls: Wannabe
- The Cure: Friday I'm In Love
- The Knack: My Sharona
- The Righteous Brothers: Unchained Melody
- Tiffany: I Think We're Alone Now
- Tom Jones: It's Not Unusual
- UB40: Red Red Wine
- Village People: Y.M.C.A.
- Whitesnake: Is This Love

Zwar hätte man von einigen Bands sich noch bessere Lieder drauf machen können, aber das ist sicherlich auch Geschmackssache. Im Großen und Ganzen ist das eine super Trackliste, meiner Meinung nach sogar die beste aller Lips-Spiele bisher.

Lips sucht den Superstar
Wie es schon zuvor bei den anderen Editionen war, erhält man nicht nur Punkte und eine abschließende Wertung, wenn man ein Lied zum besten gegeben hat. Durch Aktivieren der Starpower kann man Sterne sammeln, durch besondere Gesangsleistungen verdient man Medaillen – z.B. für Stabilität, Tonlage, Rhythmus, etc. Auch durch Schütteln des Mikros an den passenden Stellen, um Geräusche auszulösen bzw. das Nachahmen der Avatar-Posen (von denen es einige neue gibt) kann man Medaillen erhalten. Mit der passenden Anzahl an Sternen und Medaillen steigt man dann einen Rang auf, bis hin zum Superstar. Der Karrieremodus ist wie immer allgegenwärtig und übernimmt den allgemeinen Lips-Speicherstand. Es ist also egal, mit welcher Disc man seine Starkarriere fortsetzt. Dieser Kompatibilität ist es auch geschuldet, dass die Änderungen nur noch marginal ausfallen.

Wenig Neues
Schon bei Deutsche Partyknaller gab es eine Änderung beim Wechseln der Disc. Die Xbox 360 wechselt bekanntlich sofort ins Dashboard, sobald man eine Disc auswirft, weswegen auch die Songs der anderen Editionen (ohne Bild) angezeigt werden, die man dann starten kann. Daraufhin kommt die Aufforderung zum Wechseln der Disc. Nun war es bei Lips: Number One Hits noch so, dass man nach dem Song nochmals die Disc wechseln musste, wenn man ein Lied von der originalen Lips-Disc gesungen hat. Beim Wechsel zwischen den neueren Editionen darf dagegen die neu eingelegte Disc im Laufwerk bleiben – ein weiterer Grund dafür, dass sich auch bei Party Classics nur wenig geändert hat. Hier werden übrigens die Songs des ersten Lips gar nicht mehr angezeigt – wünschenswert wäre aber (trotz der Sortierung), dass man auch die anderen Discs ausblenden kann, denn es werden ja nicht weniger.

Verkabelt
Die einzig nennenswerte Neuerung in Lips: Party Classics ist daher, dass man nun auch USB-Mikrofone wie z.B. von Guitar Hero oder Rock Band verwenden kann. Natürlich kann man so die Avatar-Moves nicht mehr einsetzen, da ein normales Mikro keine Bewegungssensoren besitzt, dennoch ist dies für viele Musikspielfreunde sicherlich praktisch. Es gibt deswegen wohl auch kein Bundle, und die Wireless Mikrofone lassen sich nun einzeln und nicht nur im Doppelpack erwerben. Nebenbei gibt es dieses mal wieder neue Erfolge und Auszeichnung für die Avatare.

Disc statt Download
Leider gibt es auch immer noch keinen richtigen Onlinemodus, man darf nach wie vor nur Herausforderungen an einen Xbox Live-Freund schicken. Auch wäre es wünschenswert, wenn es zu jeder Edition noch ein paar mehr Downloadsongs geben würde – nur Schnappi und ein bisschen Hip Hop war definitiv zu wenig bei Deutsche Partyknaller. Aber anscheinend bringt der DLC doch nicht so viel ein, wie es manche Firmen immer hinstellen. Nicht umsonst erschienen auch in Vergangenheit viele Download-Erweiterungen bei anderen Spielen auch als Disc-Version, und nicht umsonst scheint Microsoft nun Sony nachzueifern, wenn es um die Anzahl der Lips-Editionen geht. Allerdings muss man sagen, dass die Titel bisher doch sehr dem Inhalt entsprechen - bei SingStar war ich des Öfteren enttäuscht, weil ich etwas anderes erwartet hatte.



Fazit:
Bild unseres Mitarbeiters Michael Hambsch michaelDie Änderungen bzw. Verbesserungen fallen inzwischen klein aus, doch immerhin gibt es welche. Nun dürfen also auch Besitzer normaler USB-Mikrofone zu Lips greifen, und ihre Gesangskünste unter Beweis stellen. Die Trackliste der aktuellen Ausgabe Party Classics gefällt mir dabei sehr, jedoch ist das natürlich Geschmackssache. Demnächst erwartet uns die 80er-Edition, und vor mir aus noch zahlreiche weitere – wenn nur weiterhin der Titel hält, was er verspricht, und die Songauswahl zum Thema passt. Richtige Neuerungen werden wir wohl erst wieder erleben, wenn Project Natal herauskommt  - da bietet sich ein ganz neues Lips direkt dafür an.

Lips: Party Classics - Klickt hier für die große Abbildung zur Rezension

Autor der Besprechung:
Michael Hambsch

Screenshots


Wertungen Pluspunkte Minuspunkte
Wertung: 8.4375 Grafik: 7.75
Sound: 9.00
Steuerung: 9.00
Gameplay: 8.00
Wertung: 8.4375
  • Viele Pop- und Rock-Klassiker aus dem letzten Jahrtausend
  • Neue Erfolge und Avatar-Auszeichnungen
  • USB-Mikrofone werden unterstützt
  • Immer noch kein richtiger Online-Modus

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Rezension vom: 14.03.2010
Kategorie: Action
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