1938. James Lee Quatermain ist ein Mann mit vielen Talenten, doch der
richtige Umgang mit Geld gehört nicht dazu. Er ist Profi-Abenteurer,
genau wie sein legendärer Urgroßvater Allan Quatermain. Und James weiß,
wie er seinen berühmten Namen zu Geld macht, einen Namen den er selbst
verachtet. Wer den Geschichten seines Urgroßvaters glaubt, Geschichten
voll überirdischer Phänomene, wird von ihm genauso belächelt wie jene,
die sich darüber lustig machen.
Kein Wunder also, dass Quatermain wenig begeistert ist, als er seine
Ex-Kollegin Jennifer Goodwin, eine amerikanische Agentin, auf einer
Reise zu einer ägyptischen Tempelanlage begleiten soll, um dort nach
einem Artefakt, dem Herz von Atlantis, zu suchen. Weder glaubt er an die
angeblich belebenden Kräfte, die dem Artefakt zugeschrieben werden,
noch schert ihn im Geringsten, dass auch die auf das Okkulte
spezialisierte Nazi-Einheit Ahnenerbe hinter dem Herz her ist. Doch erstens kommt es anders, zweitens als man denkt und schon bald
findet sich Quatermain in einer nervenaufreibenden Jagd rund um den
Globus wieder - von den stürmischen Wüsten Ägyptens über die eisigen
Untiefen der Arktis bis in die subtropischen Dschungel Guatemalas. Die
längst vergessenen Tempel wecken den wahren Abenteurer in Quatermain,
und gemeinsam mit Agent Goodwin versucht er, Nazis und Russen auf der
Jagd nach dem Herz von Atlantis stets eine Nasenlänge voraus zu sein.
Tief in den Tempelanlagen, wo jahrhundertealte Wächter aus ihrem ewigen
Schlaf erwachen, erkennt James schon bald, dass in den Geschichten
seines Urgroßvaters mehr Wahrheit steckt, als er bislang für möglich
hielt. Denn alle Dinge leben ewig, nur zuweilen schlafen sie und geraten
in Vergessenheit…
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