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PRÄDIKAT BESONDERS WERTVOLL FÜR WERK OHNE AUTOR
werk_ohne_autor

werk_ohne_autor_wertvollDie Jury der Deutschen Film- und Medienbewertung FBW würdigt den neuen Film von Oscar®-Preisträger Florian Henckel von Donnersmarck WERK OHNE AUTOR mit dem Prädikat besonders wertvoll.

Die Jury begründet ihre Entscheidung wie folgt (Auszug):
[…] Es ist ein eindrucksvolles Plädoyer für Kunst und Kunstfreiheit. Es ist eine wunderbare Liebesgeschichte. Es ist die Geschichte von Freundschaft. Es ist der Glaube an die Wahrheit und an sich selbst. Es ist ein Stück Geschichte Deutschlands im Zweiten Weltkrieg. Es ist ein erschreckender Blick in die Verbrechen des Nationalsozialismus. Und es ist ein Stück Geschichte Deutschlands in Ost und West, in DDR und BRD. Neben der Geschichte von Kurt Barnert ist das zentrale Element des Films die Kunst. Der Film beginnt mit der Führung durch eine Nazi-Ausstellung mit Werken „Entarteter Kunst“ im Jahre 1940. Im Weiteren zeigt uns der Film die Kunst und Kunstförderung der frühen DDR und endet mit den neuen Kunstformen, gezielt weg von der Malerei, in den ersten Jahrzehnten der jungen BRD. Wie auch die Lebensgeschichte von Kurt und seiner Frau, so glaubhaft ist auch dieser Exkurs durch die Kunstgeschichte.

Henckel von Donnersmarck inszeniert stilsicher und ohne Brüche, emotional und doch ohne falsches Pathos. Ein großes Lob verdient die gute Kameraführung, das perfekte Szenenbild und die hervorragende Ausstattung bis ins Detail. Die begleitende Musik wurde mit klassischen wie auch zeitgenössischen Themen dramaturgisch bestens den jeweiligen Szenen angepasst. Eindrucksvoll und bis in die kleinsten Rollen hinein ist die Besetzung des Films. Herausragend dabei Tom Schilling wie auch Paula Beer als Liebespaar. Sebastian Koch gelingt hier im Gegensatz zum zerbrechlichen Stasi-Opfer in DAS LEBEN DER ANDEREN eine ganz andere bestechende Variante seines schauspielerischen Könnens: Vom eiskalten SS-Offizier und Euthanasie-Verbrecher zum kommunistischen Parade-Arzt der DDR bis hin zu seiner Arzt-Karriere im Westen Deutschlands. Und das große Lob für die gelungenen schauspielerischen Leistungen lässt sich auch auf das weitere Ensemble ausdehnen. (Die vollständige Jury-Begründung finden Sie unter www.fbw-filmbewertung.com)

Zum Film:
Inspiriert von wahren Begebenheiten erzählt das spannungsgeladene Drama WERK OHNE AUTOR über drei Epochen deutscher Geschichte von dem dramatischen Leben des Künstlers Kurt (Tom Schilling), seiner leidenschaftlichen Liebe zu Elisabeth (Paula Beer) und dem folgenschweren Verhältnis zu seinem undurchsichtigen Schwiegervater Professor Seeband (Sebastian Koch), dessen wahre Schuld an den verhängnisvollen Ereignissen in Kurts Leben letztlich in seiner Kunst und seinen Bildern ans Licht kommt.

WERK OHNE AUTOR beleuchtet den Wahnsinn und die Tragik des 20. Jahrhunderts anhand von drei Schicksalen. Tom Schilling („Oh Boy“), Sebastian Koch („Das Leben der Anderen“) und Paula Beer („Frantz“) spielen die Hauptrollen in diesem fesselnden Drama, das tragische Familiengeschichte, flammender Thriller und eine Hommage an die befreiende Kraft der Kunst in einem ist – ein packender Kinostoff, der mitreißt und bewegt.

An ihrer Seite spielen Saskia Rosendahl, Oliver Masucci, Ina Weisse, Evgeniy Sidikhin, Mark Zak, Ulrike C. Tscharre Bastian Trost, Hans-Uwe Bauer, Hanno Koffler, David Schütter, Franz Pätzold, Hinnerk Schönemann, Jeanette Hain, Jörg Schüttauf, Johanna Gastdorf, Florian Bartholomäi, Rainer Bock, Jonas Dassler u.v.a., als Gäste Ben Becker und Lars Eidinger, und zum ersten Male Cai Cohrs. Fotografiert wurde WERK OHNE AUTOR vom fünffach Oscar®-nominierten Caleb Deschanel („Die Passion Christi“). Die Musik wurde von Max Richter („Arrival“, „Waltz with Bashir“) komponiert.

WERK OHNE AUTOR ist eine Produktion der Pergamon Film und der Wiedemann & Berg Film. Produzenten sind Jan Mojto, Quirin Berg, Florian Henckel von Donnersmarck, Max Wiedemann und Christiane Henckel von Donnersmarck. Koproduzenten sind Dirk Schürhoff, BETA Cinema und Christine Strobl (ARD Degeto) sowie der Bayerische Rundfunk. Beta Cinema übernimmt auch den Weltvertrieb. WERK OHNE AUTOR feiert seine Weltpremiere am 4. September 2018 im Wettbewerb der 75. Internationalen Filmfestspiele von Venedig und seine Nordamerika-Premiere auf dem 43. Toronto International Film Festival.

WERK OHNE AUTOR entstand in Zusammenarbeit mit Sky Deutschland, Rai Cinema und Arte. Gefördert durch Medienboard Berlin-Brandenburg, FilmFernsehFonds Bayern, Film- und Medienstiftung Nordrhein-Westfalen, Mitteldeutsche Medienförderung, Filmförderungsanstalt, Deutscher Filmförderfonds und dem Tschechischen Staatlichen Kinematografie Fonds.


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News vom: 21.09.2018
Kategorie: Film & Serie
Quelle: Pressemitteilung
Autor dieser News: Stefan.Heppert
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